Anradeln

Anradeln © H. Kather / B. Papenfuß

ADFC Marl "Radtour vom 27.01.2023

Eine 60 km lange, mittelschwere Fahrradtour das "Anradeln in 2023"

Tourenleiter: Bernd Papenfuß

Tourenbericht von der Radtour das „Anradeln in 2023"

Nachdem noch am gestrigen Donnerstag morgens überfrierende Nässe und Fahrbahnglätte das Thema war, liegen die Temperaturen heute leicht im Plus-Bereich (2-3 Grad) und es nieselt nur hin und wieder leicht. Von 8 geplanten TeilnehmerInnen für die Auftakttour 2023 sind dann 5 winterfeste noch dabei.

Die Entscheidung über die Streckenlänge soll dann nach den ersten 20 Kilometern gemeinschaftlich erfolgen.

Warm verpackt starten wir nach dem Austausch der wichtigsten Neuigkeiten in Richtung Wesel-Datteln-Kanal. Nach seiner Überquerung fahren wir zwischen Kanal und Lippe bis zur Hervester Brücke.  Auf dieser überqueren wir dann die Lippe. Leider müssen wir hier als Radfahrer noch immer die Straße benutzen oder auf dem „Fußweg“ schieben. Natürlich radeln wir auf der Straße, auch wenn sich einige Autofahrer sicher ärgern, dass sie hinter uns bleiben müssen. Danke an die Verkehrsplaner!

Weiter geht es auf den Lippedamm, dem wir bis zur Hohenkampbrücke folgen, um anschließend auf die Haltern-Wesel-Trasse zu wechseln. Dort gibt es die erste Pause mit Tee, Keksen und einem Schluck alkoholfreien Sekt zum Anstoßen auf den Saisonstart.

Danach fahren wir weiter auf der ehemaligen Bahnlinie bis wir Schermbeck erreichen. Da es sich angenehm radeln lässt und auch nicht allzu kalt ist, entschließen wir uns schnell für die 60 Kilometer lange Variante. Also folgen wir weiter dem Verlauf der Trasse bis nach Drevenack. Dort kehren wir in einer Bäckerei ein und stärken uns mit Kaffee, Tee und Brötchen.

Anschließend führt uns der Weg (bzw. der Tourenleiter) noch ein Stück durch Drevenack und anschließend auf Wald- und Wirtschaftswegen zur Lippe ins ehemalige Treideldorf Krudenburg. Auch ohne Weihnachtsmarkt ist es ein hübscher Ort. Von hier aus fahren wir an den Wesel-Datteln-Kanal und auf der nördlichen Seite, also zwischen Lippe und Kanal gemütlich zurück. Es geht vorbei an der Schleuse Hünxe, später an Gahlen und den Dorstener Stadtteilen Östrich und Hardt. Eine kurze Pause gibt es dort noch „Anne Bänke“, bevor wir weiter radeln und vorbei an Maria Lindenhof und Hervest-Dorsten wieder nach Marl gelangen. Dort verabschieden wir uns in Brassert, von wo aus jede/r einen eigenen Heimweg hat.

Das Wetter hat sich für diese erste Tour des Jahres wirklich als sehr gnädig erwiesen. Es ist relativ mild gewesen, kaum Wind und minimal Niederschlag, sodass wir optimistisch die neue Saison beginnen.

Text: Heike Kather

Fotos: H. Kather & B. Papenfuß

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https://marl.adfc.de/artikel/adfc-marl-radtour-vom-27012023

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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