Tourenbericht vom 22.10.2024 nach Borken
Eine 80 km lange, schwere Radtour zum „Forum Altes Rathaus in Borken“
Tourenleiterin: Heike Kather
Tourenbericht von der Radtour nach „Borken“
Nachdem das Wetter am gestrigen Montag noch sehr regnerisch und kühl daherkam, ist es heute zwar zunächst kühl und bedeckt, aber auf jeden Fall trocken. Zwar gibt es leider nur wenige Teilnehmer, aber wir alle sind entschlossen, die Tour ins Münsterland zu genießen.
Zunächst führt unser Weg durch Wulfen-Barkenberg, durchs Wiesental und zwischen Klein-Reken und Lembeck hindurch in Richtung Heiden. Dieses umrunden wir großräumig durch das Waldgebiet „Die Uhlen“. In diesem befinden sich die bekannten Düwelsteene. Zu diesen machen auch wir heute einen kleinen Abstecher und genießen dort den Anblick, die Informationssteine und eine kurze Pause. Inzwischen zeigt sich auch immer häufiger die Sonne und es ist angenehm warm; ideales Radfahrwetter.
Anschließend wenden wir uns Richtung Westen und auf der Römerseestraße nähern wir uns unserem Ziel Borken, der schönen Kreisstadt, die im nächsten Jahr 800 Jahre alt wird. Über kleine Straßen kommen wir in den Stadtpark und vor dort aus auch schnell auf den Marktplatz in der Stadtmitte. Wir beschließen, zunächst in das Museum mit der stadtgeschichtlichen Dauerausstellung und der derzeitigen Wechselausstellung mit Werken von Klaus Prior zu gehen. Diese Ausstellung „Das Schwere und das Leichte“ entspricht vielleicht nicht so unserem Kunstverständnis. Die Ausstellung zur Stadtgeschichte ist da schon interessanter; klein aber fein.
Nachdem wir genug geschaut und etwas Info-Material ausgewählt haben, entscheiden wir uns für eine Stärkungspause im Café Jägers am Marktplatz. Bevor wir heimfahren, schauen wir noch kurz in „Sabines Chocolaterie“, die allerdings noch Mittagspause hat.
Der Rückweg führt uns ein Stück an der Borkener Aa entlang und dann nach Marbeck. Am Rand von Buschhausen vorbei kommen wir wiederum auf Heidener Gebiet zum Kranenmeer. Am äußeren Rand von Rhade vorbei geht der Weg durch den „Hagen“. An der MUNA vorbei und durch das Gewerbegebiet „Köhl“ erreichen wir den Hervester Bruch. Nach der Überquerung von Lippe und Kanal gelangen wir über die Hervester Straße zügig wieder zurück nach Marl.
So endet eine entspannte Tour. Danke an alle MitradlerInnen!
H.K.