Zum Bernepark

Zum Bernepark © H. Kather & B. Papenfuß

ADFC Marl "Radtour vom 06.05.2023

Eine 60 km lange, schwere Fahrradtour zum "Bernepark"

Tourenleiterin: Heike Kather

Tourenbericht von der Radtour zum "Bernepark"

Es ist fast sommerlich warm, was aber durchaus auch ein Schauer- oder Gewitterrisiko bedeutet. Da uns dieses jedoch bereits seit einigen Tagen vorhergesagt worden ist, gibt es keine Stornierungen und alle sind optimistisch am Start erschienen.

Los geht es in Richtung Altendorf-Ulfkotte und dort hindurch. Weiter fahren wir am NSG Möllers Bruch vorbei nach Gladbeck. Durch Zweckel und zwischen Schultendorf und Rentfort hindurch gelangen wir zur Musikschule und folgen dann dem Uferweg am Kirchschemmsbach, u.a. vorbei an den Halden Ellinghorst und Rheinbaben. Kurz vor dem Prosperpark verlassen wir den Uferweg und radeln auf kleinen Wegen zur Halde Beckstraße. Dort geht es ein Stückchen hinauf bis zur Brücke über die Eisenbahn.

Dort fahren wir hinüber und folgen weiter dem Radweg an der Eisenbahn entlang. Vor dem Hauptbahnhof biegen wir ab in Richtung A42 und Emscher und radeln noch ein kurzes Stück auf dem Emscherweg bis zum Eingang des Berneparks.

Da auf der Homepage noch eine nicht mehr aktuelle Öffnungszeit für den Biergarten aufgeführt war, die erst kurzfristig telefonisch korrigiert wurde, haben wir noch etwas Zeit, uns auf dem Gelände des ehemaligen Klärwerks umzusehen.

Nachdem wir uns danach alle mit einer Kleinigkeit gestärkt haben, begeben wir uns auf den Rückweg. Bisher sind wir von Regenschauern verschont geblieben. Südlich der Autobahn fahren wir nun Richtung Osten, überqueren die Autobahn, die Emscher und später auch die Eisenbahnlinien. Auf Radwegen im Grünen radeln wir nun wieder zwischen Tetraeder und Skihalle vorbei und machen einen kleinen Abstecher durch die Siedlung Im Johannestal in Boy.

Ein Stück fahren wir nun durch Bottrop-Boy und dann vorbei an Ostermann.  Nun erreichen wir die Mottbruchhalde („Halde im Wandel“) und radeln ein Stück herum und weiter um die Halde 22. Von dort kommen wir auf den Weg am Hahnenbach in Brauck. Diesem folgen wir bis zum Friedhof Brauck, überqueren dann die A2 und fahren auf dem Hegemannsweg zwischen Butendorf und Schaffrath weiter in Richtung der “Westfälische Hochschule“ Gelsenkirchen. Von dort geht es dann weiter durch die Hülser Heide und schließlich nach Hassel in den Glückauf-Park. Von dort radeln wir weiter durch Bertlich nach Marl.

Auch wenn ab und zu dunkle Wolken aufgezogen sind, konnte die Regenbekleidung in den Taschen bleiben. Wir sind trocken geblieben und haben eine harmonische Tour durch viele grüne, frühlingshaft hübsche Waldstücke genossen.

Text: Heike Kather

Fotos: Heike Kather & Bernd Papenfuß

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https://marl.adfc.de/artikel/adfc-marl-radtour-vom-06052023

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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