Oskar am Kanal

Oskar am Kanal © H. Kather & B. Papenfuß

ADFC Marl "Radtour vom 14.06.2023

Eine 45 km lange, mittelschwere Fahrradtour zum "Oskar am Kanal"

Tourenleiterin: Heike Kather

Tourenbericht von der Radtour zum "Oskar am Kanal"

Heute ist tatsächlich ideales Radfahrwetter. Es ist nicht gar so heiß, wie an den vergangenen Tagen, ein leichter Wind sorgt für etwas Abkühlung. Zudem bietet die für die Natur inzwischen zu lange Trockenheit für uns heute ideale Vorbedingungen für einen nachmittäglichen Biergarten-Besuch.

Da es in der Sonne doch sehr warm ist, führt der Weg im leichten Zickzack viel durch Waldgebiete. Zu Beginn zeigen wir zunächst mal Präsenz auf dem „Reallabor“ genannten Fahrradstreifen auf der Willy-Brandt-Allee. Bis auf einige unbefriedigende Kleinigkeiten ist es eine tolle Aktion, die zumindest nachdrücklich zeigt, dass Radfahren in Marl ein wichtiges Thema ist, vor allem dank des Radentscheides.

Nun fahren wir ein Stück durch die Ried und durch Scherlebeck bis nach Disteln. Dort radeln wir vorbei an der Halde Disteln und überqueren die Kaiserstraße. Danach geht es auf dem neu angelegten Uferweg am Backumer Bach und später am Resser Bach entlang. Durch das Waldgebiet gelangen wir zum Katzenbusch und fahren dort am Rand hindurch bis wir zur Hohewardstraße kommen und schließlich zum Rand der Halde Hoheward. Auf der Ewaldpromenade radeln wir dann am ehemaligen Bergwerk Ewald vorbei und gelangen zur Halde Hoppenbruch. Später fahren wir durch die Dannekamp-Siedlung unterhalb der Emscher und kommen von dort schnell zum Rhein-Herne-Kanal.

Im Biergarten gibt es reichlich Platz für uns, auch im Schatten. Nach der Stärkung und netten Gesprächen brechen wir wieder auf. Zunächst halten wir an der „Künstlerzeche Unser Fritz“. Die Ausstellung dort ist ebenfalls mittwochs geöffnet. Daher wollen wir wenigstens mal einen Blick hinein werfen.

Danach machen wir uns auf den Rückweg zunächst durch das Resser Wäldchen, danach an der ZDE entlang und durch den Emscherbruch. Weiter geht es durch den Hertener Schlosspark und die „Resser Schweiz“ nach Westerholt. Durch den Telgenbusch und über die Stübbenfeldstraße gelangen wir dann schnell zu unserem letzten Tagesziel, dem Naschmarkt an der St. Georg Kirche. Hier genießen wir noch die Atmosphäre und ein Getränk bevor wir uns nach Hause begeben.

So endet eine schöne Tour in netter Runde und mit herrlichem Wetter.

Text: Heike Kather

Fotos: Heike Kather & Bernd Papenfuß

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Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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