Zum Schloss Gartrop

Zum Schloss Gartrop © H. Kather & B. Papenfuß

ADFC Marl "Radtour vom 26.04.2023

Eine 65 km lange, schwere Fahrradtour zum "Schloß Gartrop"

Tourenleiterin: Heike Kather

Tourenbericht von der Radtour zum "Schloß Gartrop"

Nach einer eisigen Nacht ist zumindest ein trockener Tag zu erwarten. Die Sonne bemüht sich schon, uns am Startpunkt aufzuwärmen, auch wenn der kalte Wind wieder mal dagegen hält. Noch warm gekleidet radeln wir los in Richtung Wesel-Datteln-Kanal. Diesen überqueren wir und fahren zunächst nördlich davon Richtung Dorsten. An der Schleuse wechseln wir die Kanalseite und gelangen schnell nach Dorsten-Hardt. Dort verlassen wir den Kanal und folgen der Lehmbergstraße bergauf. Am höchsten Punkt gönnen wir uns eine kurze Verschnauf- und Trinkpause. An einigen Stellen gibt es von hier oben auch eine schöne Weitsicht.

Nun lassen wir uns wieder herunter rollen bis zur Hardtstraße, der wir ein Stückchen folgen, bevor wir uns Richtung Südwesten bewegen. Über Wirtschaftswege kommen wir nach Besten und radeln hindurch. Hiernach fahren wir weiter auf Wirtschaftswegen und durch Waldstücke und erreichen schließlich die Sondermülldeponie Hünxe. An dieser geht es vorbei und dann durch das Naturschutzgebiet Gartroper Mühlenbach. Wir überqueren den Wesel-Datteln-Kanal und erreichen, vorbei am Örtchen Gartrop unser Ziel, das schöne Schloss mit der vorgelagerten Wassermühle.

Das Schloss ist ja inzwischen ein Hotel und eine Event-Location der gehobenen Klasse. Daher schauen wir es uns nur von außerhalb an und genießen gleichzeitig eine Pause im Sonnenschein. Die Sonne wärmt auch inzwischen schon recht gut. Wegen des kühlen Windes behalten wir die warmen Jacken jedoch unterwegs noch an.

Nun geht es weiter zwischen Feldern hindurch ein Stück in Richtung der Lippe und dann wieder an den Kanal. An diesem entlang radeln wir bis zur Bühler Stege und überqueren ihn auf der dortigen Brücke. Nun geht es weiter Richtung Norden durch die ausgedehnten Waldgebiete rund um Hünxe. Am Flugplatz Schwarze Heide verlassen wir Hünxe und fahren weiter am Rand der Kirchheller Heide entlang nach Kirchhellen. Dort gibt es am Johann-Breuker-Platz eine individuell zu gestaltende Einkehrpause.

Nachdem sich alle gestärkt wieder am Sammelpunkt eingefunden haben, radeln wir zunächst zum Schölsbach und ein Stück an diesem entlang. Anschließend geht es vorbei an Scholven und Polsum zurück nach Marl-Mitte.

Dort endet eine sehr harmonische Tour mit trockenem Wetter und ohne Zwischenfälle.

Text: Heike Kather

Fotos: Heike Kather & Bernd Papenfuß

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https://marl.adfc.de/artikel/adfc-marl-radtour-vom-26042023

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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