Alte Ziegelei

Alte Ziegelei © H. Kather & B. Papenfuß

ADFC Marl "Radtour vom 21.06.2023

Eine 65 km lange, schwere Fahrradtour "Alte Ziegelei"

Tourenleiter: Bernd Papenfuß

Tourenbericht von der Radtour "Alte Ziegelei"

Gibt es heute doch noch Regen oder nicht und wenn doch, wo? Kaum etwas ist in diesen Tagen so unberechenbar wie das Wetter. Heiß und schwül ist es schon länger. Auf jeden Fall gibt es keinen Grund, die heutige Tour nach Raesfeld-Erle nicht zu fahren.

Bevor wir starten gibt es u.a. noch die Erklärung, dass am Zielort, „Landcafé und Kaffeerösterei  Alte Ziegelei“, wo auch die Einkehr geplant war, die Öffnungszeiten (nach dem Zeitpunkt der Veröffentlichung der Tour) stark eingeschränkt werden mussten. Somit hat dieses sehr schöne Ausflugslokal am heutigen Mittwoch leider geschlossen. Als Einkehr-Alternative ist nun die Bäckerei Imping im Zentrum von Schermbeck vorgesehen.

Zunächst  radeln wir nun in Richtung Wulfen. Am dortigen Friedhof vorbei geht es weiter durch das Waldgebiet „Der Hagen“ auf Lembecker Gebiet. Dort erfolgt auch die erste Pause. Nun führt unser Weg unter der A31 hindurch Richtung Rhade. Dort fahren wir südlich vorbei und erreichen Raesfeld-Erle. Wir radeln mitten durch den Ort und machen Halt an der Femeiche, die zu den 100 bedeutendsten Bäumen Deutschlands gehört und seit 2021 Nationalerbe-Baum ist.

Anschließend geht es weiter, vorbei am Hof Stegerhoff, wo im September der Bauernmarkt stattfindet, dann durch die Bauernschaft Westrich bis wir den Zielort „Alte Ziegelei“ erreichen. Dies ist ein sehr schönes Anwesen. Leider ist wie erwartet das Tor heute verschlossen. Einige Fotos müssen dennoch sein. Sicher fahren wir an einem Wochenende mal wieder hierhin.

Ungefähr die Hälfte des Weges haben wir nun hinter uns und unser nächstes Teilziel ist Schermbeck. Auf ruhigen Wegen gelangen wir zügig dorthin. Die Mittelstraße im Zentrum ist ja mittlerweile nur noch für Radfahrer und Linienbusse durchgängig befahrbar. Daher können auch wir hier angenehm entspannt entlang radeln. In der Bäckerei stärken wir uns für den weiteren Rückweg.

Danach geht es weiter, bis wir den Wesel-Datteln-Kanal erreichen und parallel zu diesem weiter fahren. Da es sehr heiß ist, gibt es noch einen kurzen Abstecher zur Kneippanlage in Gahlen, welche einige von uns erfreut zur Abkühlung nutzen. Erfrischt fahren wir auf der anderen Kanalseite weiter bis nach Dorsten und von dort aus über Altendorf-Ulfkotte heim nach Marl.

Auch wenn die Einkehr am geplanten Ort ausfiel, war es dennoch wieder eine sehr schöne Tour. Es gab keine Zwischenfälle, nette Gespräche und das Wetter erwies sich als angenehm.

Text: Heike Kather

Fotos: H. Kather & B. Papenfuß

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https://marl.adfc.de/artikel/adfc-marl-radtour-vom-04052023-1

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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