Hof-Café Schneider

Hof-Café Schneider © H. Kather

ADFC Marl "Radtour vom 26.02.2023

Eine 55 km lange, mittelschwere Fahrradtour zum "Hof-Café Schneider"

Tourenleiterin: Heike Kather

Tourenbericht von der Radtour zum "Hof-Cafe Schneider"

Die Wettervorhersage verspricht für den heutigen Sonntag Sonnenschein und somit bestes Ausflugswetter. Dies ist wohl einer der Gründe für eine recht große Teilnehmerzahl. Zunächst ist es natürlich noch kalt und es weht wiederum ein eisiger Ostwind. Wir starten über die Willy-Brandt-Allee, vorbei am NSG Loemühlenbachtal und dem Flugplatz Loemühle zur Mollbeck.

Zwischen den beiden Teichen machen wir an den sonnenbeschienen Bänken im windstillen Bereich die erste Pause. Von dort geht es dann über Börste auf die Alte-Zechenbahn-Trasse, die uns bis Oer-Erkenschwick  führt. Wir umrunden nun die Halde Ewald-Fortsetzung und radeln von dort weiter bis zum Ortseingang von Horneburg. Ab dort wenden wir uns dann in Richtung der Bauernschaft Hagem, an deren Rand wir vorbei fahren. Nach Querung des Dattelner Mühlenbach und der Friedrich-Ebert-Straße geht es erneut bergan und schließlich weiter durch die Bauernschaft Hachhausen.

Auf Höhe der ehemaligen Zeche Emscher-Lippe Schacht 6 erreichen wir dann die Redder Straße und vorbei an NSG Redder Bruch den Hof Schneider mit dem Hof-Café und Hofladen. Die Terrasse ist noch nicht richtig geöffnet und für uns sind Tische im Inneren vorbereitet. So kurz nach Mittag ist es noch übersichtlich wenig voll. Als wir nach der Stärkung wieder aufbrechen, füllt sich das Café allerdings bereits deutlich.

Der Rückweg führt uns nun Richtung Katenkreuz und dort in die Haard, die wir ein Stück am südlichen Rand durchqueren. Über die Flaesheimer Straße kommen wir dann zur Halde General Blumenthal und umrunden diese zur Hälfte. Am Drei-Städte-Eck (Marl, Oer-Erkenschwick, Recklinghausen) legen wir noch eine Pause ein, da einige Fragen zur Sinsener Runde aufkamen und sich  hier ein Teilpunkt befindet. Über Mühlenstraße und Halterner Straße kommen wir danach in das NSG „Die Burg“ und von dort an der Loemühle vorbei wieder nach Marl-Mitte.

Bis auf einige Kleinigkeiten hat auf dieser durch Wind und Anstiege doch sehr anspruchsvollen Tour fast alles gut geklappt und auch das Wetter ist überwiegend sehr angenehm gewesen.

Text und Fotos: Heike Kather

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https://marl.adfc.de/artikel/adfc-marl-radtour-vom-26022023

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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