Tourenbericht vom 11.05.2024 zum "Rhododendronwald"
Eine 80 km lange, schwere Radtour zum „Rhododendronwald“
Tourenleiterin: Heike Kather
Heute wartet mal wirklich ideales Radfahr-Wetter auf uns. Zunächst ist es zwar noch frisch, aber die Sonne wärmt die Luft zügig auf.
Wir starten in Richtung Sickingmühle, fahren hindurch und ein Stück die Lippramsdorfer Straße hinauf, die dann zu „Neuer Kamp“ und „Im Büning“ wird. Weiter geht es durch die Hohe Mark, wo wir wegen der Wärme eine Trinkpause einlegen. Weiter geht es natürlich etwas hinauf und hinunter bis wir Haltern am See erreichen. Das Römermuseum können wir sehen, radeln jedoch auf Nebenstraßen weiter in Richtung der Strandallee. Hier machen wir wie vorher besprochen einen kurzen Abstecher zum Wasserspielplatz am Yachthafen für eine weitere Pause.
Von hier geht es dann weiter durch Uphusen und Sythen nach Lehmbraken, vorbei an Prickings Hof. Schließlich erreichen wir den Bereich von Silbersee III und radeln dort auf etwas sandigen Wegen vorbei. Nun fahren wir weiter durch Hausdülmen und schließlich vorbei am Oedlerteich und Havichhorstteich. Hier gibt es eine weitere Pause nach der wir über Wirtschaftswege weiter radeln bis nach Merfeld und dort am Rand vorbei. Nun führt uns der Weg durch den Wald, über die Bahn und daran entlang zu unserem Ziel, dem Rhododendronwald. Diesen hat die Firma Rüskamp vor mehr als 50 Jahren angelegt und pflegt ihn weiterhin. Der heutige Tag scheint doch recht gut zu passen, um einen schönen Eindruck von den prächtigen, blühenden Büschen in diversen Farben zu bekommen. Wir schauen uns ein Weilchen um, machen Fotos und trinken etwas.
Schließlich haben wir alle Kaffeedurst und brechen auf in Richtung Einkehrort in Dülmen. Bis dahin sind es immerhin noch gut 10 Kilometer. Zunächst fahren wir auf asphaltierten Waldwegen bis nach Merfeld. Dort führt unser Weg am Rand vorbei und weiter bis zum Wildpark Dülmen, den wir durchqueren. Aktuell ist leider allerdings kein Wild in Sichtweite. Durch Parks und über Nebenstraßen erreichen wir dann unseren Einkehrort „Café zur kleinen Auszeit“. Dort ist bereits alles für uns vorbereitet, sodass wir eine Pause mit leckerem, hausgemachten Kuchen und Kaffee genießen können. Eine Kanne Kaffee wird uns freundlicherweise noch als „Gruß aus der Küche“ zusätzlich serviert.
Nach dieser Pause setzen wir unseren Rückweg fort. Vorbei an Hausdülmen (Bergflagge) geht es weiter nach Sythen und von dort zum Halterner Stausee, wo wir noch eine kurze Pause einlegen. In Haltern am See nehmen wir den Weg am Kanal entlang in Richtung Marl.
Durch Sickingmühle führt unser Weg dann zurück nach Marl-Mitte.
Für diese Tour hat mal wieder alles gepasst, sogar das Wetter.
H.K.