Martinimarkt in Suderwich

Martinimarkt in Suderwich © H. Kather & B. Papenfuß

ADFC Marl "Radtour vom 05.11.2022"

Eine 45 km lange, mittelschwere Fahrradtour zum "Martinimarkt in Suderwich"

Tourenleiterin: Heike Kather

Radtourenbericht von der Radtour zum „Martinimarkt in Suderwich"

Nach den Corona-Einschränkungen der Vorjahre kann in diesem Jahr endlich auch wieder der vorweihnachtliche Martinimarkt in Suderwich stattfinden.

Dies ist für uns ein schönes Ziel für eine relativ kurze Tour mit Start 11.00 Uhr. Fast sind wir schon geneigt, den Hinweg zu verlängern, da auf diversen Internetseiten der Beginn für Samstag mit 14 Uhr angegeben ist. Dann beschließen wir jedoch, gemütlich hinzufahren und gegebenenfalls im Café Schäper am Kirchplatz noch einen Kaffee zu genießen.

Bei kaltem, aber herrlichem Radfahrwetter starten wir Richtung Loemühle und fahren von dort weiter durch die Burg. Auf Oer-Erkenschwicker Gebiet geht es dann vorbei an der Halde General Blumenthal auf die Trasse „Alte Zechenbahn“. Dieser folgen wir bis zum Geistfeldweg und queren später die Esseler Straße. Danach radeln wir am Rand des NSG Silvertbach entlang und halten kurz an dem Waldstück mit der Silvertbachquelle. Diese möchte jedoch niemand suchen. Daher geht es weiter. Wir überqueren die vielbefahrene Devensstraße und fahren rauf und runter durch das Recklinghäuser Ostviertel, vorbei am Wasserturm, an Hillen und Berghausen. Mit Blick auf Suderwich von oben und die interessanten Wolkenformationen von unten gibt es noch eine kurze Schau- und Fotopause, bevor wir uns auf dem Frankenweg bergab in den Zielort rollen lassen.

Als wir am Alten Kirchplatz vorbei fahren sehen wir bereits, dass doch alle Buden bereits geöffnet haben, obwohl es erst 12:45 Uhr ist. Somit ist nach dem Abstellen der Räder am Stresemannplatz sofort freies Markt-Erkunden angesagt.

Zwar ist der Markt selber kleiner als sonst, aber jeder findet etwas zu Essen und Trinken, teilweise in dem wirklich guten Café Schäper.

Gegen 13.30 Uhr treffen wir uns wieder bei den Rädern und treten die Heimfahrt an. Zunächst gibt es eine kleine Runde vorbei am Mühlenteich mit der alten Wassermühle. Anschließend radeln wir auf Waldwegen und kleinen Straßen parallel zur König-Ludwig-Trasse zum Gewerbegebiet an der Maria-Von-Linden-Straße. Weiter geht es vorbei an Hillen auf die Trasse General-Blumenthal. Dieser folgen wir bis zur Allee des Wandels und fahren auf dieser weiter bis zur Marpenstraße. Da die Teilnehmer mit Biobikes sich noch nicht ausgelastet fühlen, radeln wir die Marpenstraße hinauf und fahren dann weiter durch die Ried.

An den schönen neuen Bänken vor den Fischteichen gibt es noch eine kurze Pause bevor wir nach Marl zurück fahren.

Bei dieser Tour hat eigentlich mal wieder alles gut geklappt: eine tolle Gruppe, ideales Wetter, keine Pannen oder andere Zwischenfälle.

Text: Heike Kather

Fotos: H. Kather & B. Papenfuß

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https://marl.adfc.de/artikel/adfc-marl-radtour-vom-05112022

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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