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Bild 1 © U. Myller & H. Sablotny

ADFC Marl "Radtour vom 17.08.2022"

Eine 20 km lange, leichte Fahrradtour "Kurze Feierabendtour in die Ried"

Tourenleitung: Horst Sablotny & Ulrike Myller

Radtourenbericht von der Radtour "Kurze Feierabendtour in die Ried"

Es ist drückend warm, als wir um 18 Uhr zu siebt zur „kurzen Feierabendtour in die Ried“ und in die

östlichen Stadtteile von Marl starten. Vielleicht wird uns der Fahrtwind einige Kühlung bringen?

Von der City aus wenden wir uns nach Südosten, passieren die Feuerwache an der Herzlia-Allee und fahren durch die Siedlung „Neue Schlenke“, die als Ersatz für die „Schlenke Siedlung“ in Brassert gebaut wurde, queren wenig später die Recklinghäuser Straße und erreichen die Ried. Wir passieren einige Höfe, auf deren Weiden Pferde grasen, Felder, auf denen Bohnen und Kürbisse angebaut werden und erreichen den Flugplatz Marl-Loemühle, den wir links liegenlassen.

Auf einem sandigen Singletrail radeln wir langsam in das Naturschutzgebiet „Burg“. Nachdem die vielen Sonnenstunden der letzten Wochen fast überall die Landschaft braun und beige gefärbt haben, treffen wir hier auf satte Grüntöne. Der Laubwald, durch den wir gleiten, spendet Schatten und hält die Luftfeuchtigkeit hoch. Farne und üppige Feuchtwiesen sind zu sehen, und für uns ist es einfach nur wohltuend.

Über die Bahnhofstraße/Victoriastraße geht es nach Hüls, dann auf dem „Vater-unser-Weg“ am Silvertbach entlang zwischen den Hügeln der Bergehalde Brinkfortsheide hindurch zur Römerstraße nach Hamm. Auf dem weiteren Weg fahren wir zunächst durch die alte Bergbausiedlung zwischen Römer- und Carl-Duisberg-Straße nach Hüls, dann nach Drewer-Nord und erreichen schließlich über die frühere Erzbahntrasse und andere ruhige Straßen und Wege wieder das Zentrum Marls.

Bei etwas kühleren Temperaturen endet die Tour am City-See. Einige von uns genießen die schöne Abendstimmung dann noch bei einem kühlen Getränk auf der Terrasse des dortigen Cafés. Feierabend!

(Text und Bilder: U. Myller/H. Sablotny)

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https://marl.adfc.de/artikel/adfc-marl-radtour-vom-17082022

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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