Schild Hof Hagedorn

Schild Hof Hagedorn © H. Kather & B. Papenfuß

ADFC Marl "Radtour vom 09.10.2021"

Eine 50 km lange, schwere Tagestour "Ins Hofcafe Hagedorn"

Tourenleiterin: Heike Kather

Radtourenbericht von der Tagestour „Ins Hofcafe Hagedorn“

Nach einer sehr kalten Nacht ist es um 12 Uhr am Startpunkt bei klarem blauen Himmel und Sonnenschein bereits recht angenehm warm. Die Jacken müssen aber noch an bleiben.

Insgesamt 4 Radlerinnen und 7 Radler begeben sich schließlich fröhlich auf die doch etwas bergige Tour. Die ersten Kilometer sind noch einfach und bekannt. Es geht über Kanal und Lippe an Pevelings Hof vorbei, Alt-Wulfen streifend auf den Napoleonsweg. Auf diesem radeln wir längs durch Barkenberg.

Danach geht es schon ein wenig bergauf am Galgenberg vorbei und sodann über die Granatstraße zu den Hexenbuchen oder Süntelbuchen, welche durch eine Genveränderung bizarr gewachsen sind. Diese sind zwar noch Naturdenkmal, jedoch ist nicht mehr sehr viel zu erkennen. 2005/2006 gab es so viel Schnee, dass die Bäume abgebrochen sind. Um die nachwachsenden Bäume zu schützen, wurde ein Zaun errichtet. Hier machen wir eine kurze Pause.

Anschließend geht es noch ein Stück bergauf auf die mit fast 155 m höchste Erhebung der Hohen Mark, den Waldbeerenberg. Dort befindet sich auch der 1973 aus Stahlbeton errichtete Fernmeldeturm mit  111 m Höhe und 3 Plattformen (50, 59 und 67 m). Wir haben das große Glück, einen Teilnehmer dabei zu haben, welcher aus beruflichen Gründen jede Frage zu diesem imposanten Bauwerk beantworten kann (Dankeschön!).

Nachdem alles ausgiebig geklärt ist, geht es nun an eine für „normale“ Tourenradfahrer etwas schwierige Gefällestrecke; etwas ausge-waschen mit Schotter, Sand, Lehm und Gras.

Schön, dass alle relativ problemlos Heil unten ankommen sind. Ein Stück müssen/dürfen wir noch bergab bis Lavesum. Jetzt geht es auf der Straße und später den Radweg hinab.

Da endlich mal schönes Wetter ist und noch Ferienbeginn, ist es bei Hagedorn sehr voll mit langen Schlangen vor den Theken. Einen Tisch haben wir schnell bekommen und nach einer Weile hat auch jeder etwas zur Stärkung auf dem Teller.

Nach dieser Pause müssen wir wieder etwas bergauf. Zwischen Feldern und Wäldern hindurch radeln wir nach Lünzum und von dort Richtung Autobahn 43.Weiter geht es durch die Hohe Mark und durch Eppendorf und Lippramsdorf. Kurz vor Marl muss dann doch noch schnell ein Platten repariert werden.

Angesichts der wegen des schönen Wetters vielen Ausflügler war zwar nicht das Ziel, aber die Strecke dorthin relativ entspannt zu genießen.

Text: Heike Kather

Bilder: Heike Kather & Bernd Papenfuß

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https://marl.adfc.de/artikel/adfc-marl-radtour-vom-09102021

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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