0_Kappesmarkt_etwas_kleiner

Der Kappesmarkt, diesmal etwas kleiner! © H. Kather & B. Papenfuß

ADFC Marl "Radtour vom 07.11.2021"

Eine 75 km lange, schwere Tagestour zum "Kappesmarkt"

Tourenleiter: Bernd Papenfuß

Radtourenbericht von der Tagestour zum „Kappesmarkt in Raesfeld“

Der Besuch des Kappesmarktes in Raesfeld hat schon Tradition bei der Marler Ortsgruppe. In 2020 gab es wegen Corona einfach eine Tour nach Raesfeld. Für 2021 stehen die Vorzeichen jedoch relativ gut. Zwar gibt es nicht den gewohnten historischen Kappesmarkt mit  etwa 180 Ständen, sondern einen Herbstmarkt mit ca. 20 Ständen am Donnerstag, Samstag und Sonntag. Wir sind gespannt, wie es wird.

Die Wetterprognosen sind allerdings wieder ungemütlich herbstlich, stürmisch und regnerisch. Es gibt wieder Teilnehmerabsagen und eine kleine vierköpfige Radlergruppe macht sich schließlich auf den Weg. Der Hinweg erfolgt in einer gekürzten Variante (30 km) am Rand durch Wulfen und an Rhade vorbei , damit wir eventuell vor dem für mittags angekündigten Regen eine Runde durch Raesfeld machen können.

Es ist sehr windig und  etliche schwarze Wolken sichtbar, allerdings auch Sonne und blauer Himmel.

Kurz vor 12 Uhr sind wir in Raesfeld. An der Kirche gibt es dieses Mal weder Bratwurst, noch Kuchen. Der Herbstmarkt beschränkt sich auf den Bereich um den Rathausplatz herum. Es gibt überwiegend Stände mit ess- und trinkbaren Angeboten; natürlich Hänger voll Wirsing, Weiß- und Rotkohl, viel Obst, Brot und Kuchen,  Gemüse, Käse, Wurst, Likör von Stegerhoff sowie auch Blumen und jede Menge leckeres Essen. Angefangen von Grünkohl, Reibeplätzchen, Fisch, Grillfleisch bis zu Flammkuchen ist alles dabei.

Für eine Radtour hat der Markt in dieser Form genau die richtige, überschaubare Größe ohne das sonst übliche Gedrängel.

Nach einer Stunde haben wir uns gestärkt und alles angeschaut und begeben uns auf den Heimweg. Da sich das Wetter bisher sehr gut gehalten hat, beschließen wir, die längere Strecke zurück zu radeln (40 km).

Nach einer Runde an dem schönen Raesfelder Schloss vorbei fahren wir auf Wirtschaftswegen Richtung Dämmerwald, dort hindurch und nach einer kurzen Pause weiter durch Schermbeck zum Kanal. Kurz hinter Naroda regnet es mal etwas stärker. Wir stellen uns kurz unter und ignorieren später die weiteren leichten Regenfälle. Dem Verlauf des Kanals folgen wir und radeln über Dorsten nach Hause. Auf den letzten Kilometern trocknen auch unsere Sachen wieder komplett.

Wieder einmal verabschieden wir uns nach einer gelungenen Tour mit netten Leuten am Brasserter Kreisverkehr.

Text: Heike Kather

Bilder: Heike Kather & Bernd Papenfuß

alle Themen anzeigen

Verwandte Themen

Ortsschild Lippramsdorf

ADFC Marl "Radtour vom 19.03.2022"

Eine 50 km lange, mittelschwere Fahrradtour "Winterende in Lippramsdorf"

Tourenleiterin: Heike Kather

Hof-Café Schneider

ADFC Marl "Radtour vom 26.02.2023

Eine 55 km lange, mittelschwere Fahrradtour zum "Hof-Café Schneider"

Tourenleiterin: Heike Kather

Colani-Ei

ADFC Marl "Radtour vom 06.06.2022"

Eine 80 km lange, schwere Fahrradtour zum "Colani-Ei"

Tourenleiter: Bernd Papenfuß

Kemnader See

ADFC Marl "Radtour vom 09.09.2023

Eine 100 km lange, sportliche Fahrradtour zum "Kemnader See"

Tourenleiter: Bernd Papenfuß

Gasometer Oberhausen

ADFC Marl "Radtour vom 15.11.2022"

Eine 75 km lange, schwere Fahrradtour zum "Gasometer Oberhausen"

Tourenleitung: Horst Sablotny

Martinimarkt Suderwich

ADFC Marl "Radtour vom 11.11.2023

Eine 45 km lange, mittelschwere Fahrradtour zum "Martinimarkt nach Suderwich"

Tourenleiterin: Heike Kather

durch die Haard nach Ahsen

ADFC Marl "Radtour vom 10.12.2022"

Eine 55 km lange, mittelschwere Fahrradtour "Durch die Haard nach Ahsen"

Tourenleiterin: Heike Kather

Förderturm ehem. Zeche Fürst Leopold

ADFC Marl "Radtour vom 12.09.2020"

Eine 35 km lange Halbtagestour zur Lipper Höhe und Hervester Bruch!

Tourenleiterin: Heike Kather

Krudenburg

ADFC Marl "Radtour vom 26.11.2022"

Eine 60 km lange, mittelschwere Fahrradtour nach "Krudenburg"

Tourenleiter: Bernd Papenfuß

https://marl.adfc.de/artikel/adfc-marl-radtour-vom-07112021

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

    weiterlesen

  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

    weiterlesen

  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

    weiterlesen

  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

    weiterlesen

  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

    weiterlesen

  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

    weiterlesen

Bleiben Sie in Kontakt