Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Ortsgruppe Marl

Am_Rand_der_Haard

Am Rand der Haard. © H. Kather & B. Papenfuß

ADFC Marl "Radtour vom 04.12.2021"

Eine 55 km lange, mittelschwere Halbtagestour zum "Rand der Haard"

Tourenleiterin: Heike Kather

Radtourenbericht von der Halbtagestour zum „Rand der Haard“

Einmal die Haard umrunden und ein Stück hindurch radeln ist der Plan für heute. Das Wetter ist mal wieder nicht ideal vorhergesagt. Dennoch entscheiden sich einige wenige für Bewegung in Gesellschaft und an der frischen Luft.

Es ist ziemlich kalt, jedoch trocken als wir Richtung Sickingmühle losradeln. Den „neu hergerichteten“ Radweg zum ehemaligen Schacht 3 der AV vermeiden wir wegen der vielen matschigen Stellen. In Sickingmühle fahren wir auf den Weg auf der rechten Seite des Wesel-Datteln-Kanals. Da die Sträucher und Bäume nicht mehr so viele Blätter haben, haben wir ziemlich schnell den ersten Blick auf die Haard. Überhaupt sind ja zu jeder Jahreszeit andere Dinge zu sehen und unterschiedliche Ausblicke möglich.

In Hamm-Bossendorf queren wir den Kanal und radeln ein Stück auf der anderen Seite weiter, die Haard immer noch im Blick. Auf der Höhe von Flaesheim überqueren wir den Kanal erneut , radeln ein Stück durch Flaesheim, auf dem Radweg an der Flaesheimer Straße entlang und in Höhe der Quarzwerke wiederum auf die andere Kanalseite. Hier fahren wir bis zur Ahsener Allee, queren hier erneut den Kanal und fahren nun vorbei am Haardstübchen unmittelbar zwischen Feriencamp „Ahsener  Heide“ und Haard entlang. Weiter geht es an der Bauernschaft Ostleven und dem Erholungspark Wehlingsheide vorbei zur Haard-Oase. Die hier vorgesehene Einkehr streichen wir jedoch einstimmig im Hinblick auf den erwarteten Regen. Stattdessen pausieren wir ein Stück weiter in der Haard. Am Farnberg und Stimberg vorbei gelangen wir anschließend auf den Haardgrenzweg  mit seinen schönen Holzskulpturen und folgen diesem bis zur Halterner Straße.

Ab der Gaststätte St. Johannes setzt auch der angekündigte Regen ein. Wir radeln vorbei an der Deponie Petersberg, über die A43 zur Hülsbergstraße und von dort weiter über Hüls zurück Richtung Citysee.

Obwohl wir noch ziemlich nass geworden sind, ist es eine schöne Radtour gewesen.

Text: Heike Kather

Bilder: Heike Kather & Bernd Papenfuß

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