Jahresabschlusstour zum Weihnachtssee

Jahresabschlusstour zum Weihnachtssee © B. Papenfuß & H. Kather

ADFC Marl "Radtour vom 12.12.2021"

Eine 65 km lange, schwere Jahresabschlusstour zum "Weihnachtssee"

Tourenleiter: Bernd Papenfuß

Radtourenbericht von der Jahresabschlusstour zum „Weihnachtssee"

Eine 65 km lange, schwere Tour mit noch unbekanntem Ziel ist angesagt. Sicher, es ist die letzte offizielle Radtour der Marler Ortsgruppe im 2. Coronajahr 2021, aber der Wetterbericht vermeldet zwar „Tauwetter“, jedoch sehr viel Regen. Da es aber Anmeldungen gibt, fällt diese Tour (im Gegensatz zu der in der Vorwoche nach Karthaus geplanten)  jedoch nicht sprichwörtlich „ins Wasser“, sondern dieses wird tropfenweise pausenlos über die Teilnehmer ausgeschüttet. Wir nehmen es gelassen nach dem Motto: „es gibt kein schlechtes Wetter ...usw.“.

Vorteil ist: staubfreie Wege und wir teilen uns die sonst so begehrten Waldwege und Trassen fast nur mit einigen wetterfesten Hunde-Gassi-Gänger*in.

Ziel ist passend zur Jahreszeit der Weihnachtssee in der Kirchheller Heide mit der Möglichkeit in Grafenmühle an dem Kiosk am Angelteich einen warmen Imbiss zu uns zu nehmen.

Da keiner der Teilnehmer eine Verkürzung der Tour wünscht,  nehmen wir, nachdem der Wind sich um das Ausblasen der Adventskerzen gekümmert hat,  bei leichtem Nieselregen die 65 km lange Strecke unter die Räder.  Die Route führt uns über Hervest-Dorsten an der Lippe entlang nach Dorsten-Holsterhausen. Am Pumpwerk Hammbach legen wir eine ganz kurze Pause ein und radeln weiter, die Trasse entlang nach Schermbeck. Von dort geht es weiter über Lippe und Kanal Richtung Hünxe, an der Deponie vorbei  durch das Naturschutzgebiet Gartroper Mühlenbach zum Flugplatz Schwarze Heide. Von dort ist es nicht mehr weit in die Kirchheller Heide mit ihren diversen Seen, viele davon Bergbausenkungsseen.

Am Weihnachtssee machen wir erneut eine Pause. Der See entstand kurz vor Weihnachten 2003 durch den Kohleabbau (Zeche Prosper Haniel) unter dem Schwarzbach und erhielt daher seinen Namen.

Nun radeln wir weiter zum Angelteich Grafenmühle. Da allerdings niemand Hunger hat, beschließen wir, uns ohne große Pause auf den Heimweg zu machen.

Dieser führt uns am Rand von Grafenwald entlang an Overhagen und Scholven vorbei nach Polsum.

Von dort ist es dann ja nicht mehr weit bis Alt-Marl, wo wir uns dann an einem zentralen Ort für dieses Jahr verabschieden. Etwas wehmütig denken wir dabei an die vergangenen Jahre, als es noch möglich war, im Infoladen mit vielen Freunden aus der Ortsgruppe einen Glühwein-Ausklang oder sogar einen Grillabend zu organisieren.

Wir Tourenleiter wünschen allen ein schönes Weihnachtsfest und einen positiven Start in das Neue Jahr.  Auch in 2022 versuchen wir wiederum möglichst schöne Touren anzubieten und hoffen auf viele Radfahrbegeisterte, auch wenn wir wohl das Anmeldeverfahren beibehalten werden.

Heike & Bernd

Text: Heike Kather

Bilder: Heike Kather & Bernd Papenfuß

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https://marl.adfc.de/artikel/adfc-marl-radtour-vom-12122021

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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