Tourenbericht vom 10.04.2024 "RuhrKulturGarten"
Eine 30 km lange, einfache Radtour zum „RuhrKulturGarten“
Tourenleiterin: Heike Kather
Morgens gibt es ein wenig Regen und es ist auch kühler geworden. Der Beginn der Tour um 14 Uhr ist jedoch bereits ein wenig sonnig und jedenfalls trocken. Da im Vorfeld alle Teilnehmer*innen darüber informiert worden sind, dass es das Hofcafé Dalhaus seit Januar nicht mehr gibt, sind alle damit einverstanden, die Tour auf dem Naschmarkt in Alt-Marl ausklingen zu lassen.
Der Weg führt uns zunächst in Richtung Wesel-Datteln-Kanal, den wir auf der Straße „Am Kanal“ überqueren. Weiter geht es dann auf dem Hammer Weg zwischen Kanal und Lippe bis zur Schleuse Dorsten. Dort wechseln wir die Kanalseite, radeln bis zum Segelflugplatz und hier und am Drahtwerk vorbei bis zum Dorstener Ortsteil Feldmark.
Hier fahren wir am Rand entlang und dann auf Wirtschaftswegen weiter, queren die Bochumer Straße und radeln weiter durch die Bauernschaften bis zum Hof Dalhaus.
Das Hofcafé und den Hofladen gibt es nicht mehr. Heiraten kann man hier noch und es wird eine KiTa gebaut. Wir radeln zur Streuobstwiese.
Die meisten der Apfelbäume, welche wie auf einer Landkarte die Städte des Ruhrgebietes darstellen blühen wunderschön. Hier, im RuhrKulturGarten ist auch Zeit für eine Pause mit Verzehr der mitgebrachten Speisen und Getränke. Die Sonne verwöhnt uns inzwischen ebenfalls mit Wärme und Licht.
Schließlich haben alle genug gesehen und sich gestärkt und wir machen uns auf den Heimweg. Zunächst radeln wir durch das Naturschutzgebiet Möllers Bruch und dann wiederum auf Wirtschaftswegen weiter nach Scholven. Es geht vorbei an der Halde Scholver Feld und der Wasserburg Lüttinghof bis nach Polsum. Von dort fahren wir durch Frentrop und Alt-Marl bis zur Kirche St. Georg. Hier findet der erste Naschmarkt des Jahres statt. Wegen des inzwischen herrlichen Wetters ist er auch sehr gut besucht.
Ein Teil der Tourteilnehmer bleibt zunächst hier, einige machen sich lieber direkt auf den Heimweg.
Obwohl die ursprüngliche Tourenplanung anders gedacht war, ist die Tour gelungen und hat viel Freude gemacht.
H.K.