Zum Weihnachtssee

Zum Weihnachtssee © H. Kather & B. Papenfuß

ADFC Marl "Radtour vom 14.12.2022"

Eine 65 km lange, schwere Fahrradtour zum "Weihnachtssee"

Tourenleiter: Bernd Papenfuß

Radtourenbericht von der Radtour zum „Weihnachtssee"

Es ist immer noch winterlich kalt und dennoch finden sich insgesamt 5 winterfeste Radfreunde (und eine –freundin) am Rathaus ein. In der Adventszeit wollen wir mal wieder zum Weihnachtssee radeln, der auch seinen Namen durch seine Entdeckung in der Weihnachtszeit erhalten hat. Es handelt sich hier um einen Bergsenkungssee in der Kirchheller Heide, der aus dem Schwarzbach entstanden ist und von diesem weiterhin gespeist wird.

Los geht es durch Brassert und auf der Forststraße Richtung Wesel-Datteln-Kanal, den wir überqueren, um auf der Kanalstraße und über die Lippebrücke nach Hervest-Dorsten zu gelangen. Dort fahren wir auf den Lippedamm und folgen diesem bis Holsterhausen. Inzwischen hat sich auch die Sonne eingefunden und wärmt ein klein wenig. In Holsterhausen geht es vorbei an der Kläranlage auf die ehemalige Bahntrasse, die uns bis Schermbeck führt. Wir queren Lippe und Kanal und radeln am NSG Steinbach und der Deponie Hünxe vorbei. Weiter geht es dann durch das NSG Gartroper Mühlenbach und vorbei am Flugplatz Schwarze Heide in die Kirchheller Heide und schließlich zum Weihnachtssee. Dessen Oberfläche ist heute ebenfalls mal gefroren. Wir machen hier eine kleine Pause, schauen, reden und naschen geschenkte Plätzchen.

Der Rückweg führt uns zunächst noch ein ganzes Stück durch die Kirchheller Heide, auch am Heidesee vorbei und durch den Arenberger Wald bis wir zum NSG Grafenmühle gelangen. Am dortigen Angelteich ist die Einkehr geplant. Es gibt hier einen warmen Platz am Ofen und etwas Leckeres zu essen und zu trinken. So lassen wir es uns ein Weilchen gut gehen, bevor wir den Heimweg fortsetzen. Dann radeln wir weiter, am Rand von Grafenwald und später dem Waldstück „Hohe Heide“ entlang. An Overhagen und Feldhausen vorbei gelangen wir in den Bereich von Scholven und radeln dann weiter nach Polsum. Von hier geht es dann durch Frentrop schnell wieder zurück zur Stadtmitte.

Hier endet eine schöne, wenn auch etwas „männerlastige“ Tour. Die Natur hat sich heute durch die Kombination aus Eis, blauem Himmel, Sonne und goldfarbenen Blättern wirklich von einer wunderschönen Seite gezeigt.

Text: Heike Kather

Fotos: H. Kather & B. Papenfuß

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https://marl.adfc.de/artikel/adfc-marl-radtour-vom-14122022

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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