Fliegerberg Borken

Fliegerberg Borken © H. Kather & B. Papenfuß

ADFC Marl "Radtour vom 30.06.2023

Eine 70 km lange, schwere Fahrradtour zum "Fliegerberg Borken"

Tourenleiterin: Heike Kather

Tourenbericht von der Radtour zum "Fliegerberg Borken"

Die letzte Tour im ersten Halbjahr ist für heute, den letzten Tag des Halbjahres geplant. Das Wetter an diesem Freitag ist sehr gut zum Radfahren geeignet. Es hat sich etwas abgekühlt und Schauer sind nur örtlich noch möglich.

Wir radeln also los in Richtung Wulfen, dort am Rand vorbei und auf dem Napoleonsweg durch den westlichen Teil von Barkenberg. Danach geht es weiter Richtung Norden, Wiesental und Haaneweg folgend. Vor Klein-Reken wenden wir uns nach Nordwesten auf Heiden zu. Dieses umrunden wir in einem großen Bogen durch das Waldgebiet „Die Uhlen“.

Danach erreichen wir bereits den Rand von „Die Berge“, an deren einer Seite sich auch das NSG Luensberg und Hombornquelle mit unserem Ziel befindet.

Der Fliegerberg war 1931 -1975 Startplatz für Segelflugzeuge. Ab 1970 – 2006 war das Gelände auch Standortübungsplatz der benachbarten Hendrik-de-Wynen-Kaserne. Dieses ist auch an einigen Stellen noch erkennbar. Seit 2011 ist es ein Naturschutzbiet und es weiden Schottische Hochlandrinder auf einem Teil des Areals.

Viele Wege sind wegen der sandigen Beschaffenheit nicht für Tourenräder geeignet. Wir radeln einen der festeren Wege durch den Wald hinauf, bis wir einen Ausblick auf den Fliegerberg haben. Auch drei der Hochlandrinder halten sich aktuell in diesem Bereich auf.

Nachdem alle geschaut und fotografiert haben, fahren wir durch den Wald zurück auf den Hauptweg. Dort folgen wir dann den Hinweisschildern zum Forellenhof. Hier gibt es einige Fischteiche und eine romantisch im Wald gelegene Gaststätte mit Biergarten. Da diese jedoch immer erst später öffnet, haben wir die Einkehr im bewährten Café Jägers geplant.

Somit fahren wir um das Forellenhof-Gelände herum und zwischen Gewerbegebiet und Landwirtschaft zu Jägers. Dort stärken wir uns mit leckerem Essen und Getränken, um uns dann auf den Heimweg zu begeben. Vorher fahren wir noch eine Runde durch das ehemalige Kasernengelände, auf dem nun überwiegend Gewerbe angesiedelt ist. Einige der Verwaltungsgebäude sind noch erhalten, während die Truppenunterkünfte inzwischen abgerissen worden sind. Dort gibt es noch einige Freiflächen. Einen kurzen Abstecher machen wir noch, um den Fliegerberg von der anderen Seite anzuschauen.

Am Südostrand von Borken entlang radeln wir nun nach Marbeck und von dort weiter über Wald- und Wirtschaftswege bis Rhade. Anschließend führt uns der Weg um Deuten, Dorsten-Holsterhausen und Dorsten-Hervest herum bis zum Hervester Bruch. Die Wasserbüffel sind zwar aktuell nicht in Sichtweite, jedoch gibt es Störche zu sehen.

Nach der kurzen Pause hier fahren wir nun schnell zurück nach Marl.

Somit endet eine Natur-Pur-Tour, welche mit schönem Wetter und netten Menschen punkten konnte.

Text: Heike Kather

Fotos: Heike Kather & Bernd Papenfuß

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https://marl.adfc.de/artikel/adfc-marl-radtour-vom-30062023

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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